Martin Hämmerle wird nach der Corona-Zwangspause nicht mehr in schwarz-gelb zu sehen sein und macht nach 10 Jahren Schluss im Rheinaustadion. Der FC Höchst verliert mit dem bald 38 jährigen Defensiv-Künstler, der im Sommer Vaterfreuden entgegensieht, einen prägenden Charakter des vergangenen Jahrzehnts und einen tadellosen Menschen auf- und abseits des Platzes.

„Hämmi“ dirigierte seine Defensive zu Meister- und Vizemeistertiteln in der Vorarlbergliga, führte den FC Höchst in zwei VFV-Cupfinals und war zuletzt auch auf der Trainerbank zuhause. Der blum FC Höchst sagt DANKE für die vielen schönen Momente im Rheinaustadion und den stets vorbildlichen Einsatz!

Martin Hämmerle Bildergalerie

Corona macht erfinderisch! Weil bis dato keine Meisterschaftsspiele im Rheinaustadion möglich waren, organisierten die Nachwuchsleiter mit den Fördertrainern Tobias Hämmerle und Leopold Minikus einen Technikwettbewerb für alle Spieler des FC Höchst. Stündlich absolvierten neue Mannschaften die Aufgaben bei den Stationen. Ballbehandlung, Schnelligkeit und Zielpassen bildeten die Schwerpunkte der Übungen, die die FC Höchst Spieler mit Bravour meisterten. Am Schluss war jeder ein Gewinner, da die Freude am Fußball wieder ausgelebt werden konnte.

Nach der Corona-Zwangspause startet der blum FC Höchst 1921 mit einem neuen Trainer in die neue Saison.

Nino Vrenezi, 37 Jahre alt, ist die letzten Jahre in Fussach, Rebstein & St. Margrethen sehr erfolgreich als Trainer aktiv gewesen. Er war im Schnitt fast vier Jahre beim jeweiligen Verein als Trainer tätig. Eine für uns sehr wichtige Eigenschaft von Nino ist der tolle Umgang mit jungen Spielern und deren Eingliederung in die Kampfmannschaft. Dies ist für uns eines der Kernthemen für einen erfolgreichen Weg in die Zukunft. In den gemeinsamen Gesprächen wurde schnell klar, dass wir die selben Vorstellungen von der sportlichen Zukunft unseres Clubs haben. Wir wünschen Nino viel Glück für seine Zeit in Höchst und freuen uns schon auf den Trainingsstart am kommenden Mittwoch.

Der blum FC Höchst bedankt sich beim scheidenden Trainer Mathias Mayer für seine Arbeit und wünscht für die Zukunft alles erdenklich Gute!